Durch den Hochharz in die “bunte Stadt”

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27,60 km lang
Schwierigkeit: mittel
Kondition: leicht
Tolles Panorama
Radtour
  • 02:30 h
  • 409 m
  • 716 m
  • 235 m
  • 658 m
  • 423 m
  • 27,60 km
  • Start: Bahnhof Drei Annen Hohne
  • Ziel: Bahnhof Wernigerode
Diese Radtour führt uns vom Herzen des Harzes durch bewaldeten Anhöhen und traumhafte Flusstäler in das Harzvorland hinaus und an alten Klöstern und charmanten Ortschaften vorbei in die prächtige Fachwerkstadt Wernigerode.

Wir beginnen unsere Radtour an der Haltestelle Drei Annen Hohne, einem Bahnhof der Brockenbahn. Am Straßendreieck folgen wir dem Forstweg nach links. Dieser führt leicht bergan auf eine langgezogene Lichtung, überquert den Zillerbach und erreicht wenig später das Forsthaus Hohne (1). Hier gibt es Informationen zum Nationalpark Harz und seiner vielseitigen Fauna und Flora. Hinter dem Forsthaus fahren wir wieder in den Wald hinein und kommen kurz darauf zum Hohnepfahl (2), an dem wir links auf den Oberen Hohneweg abbiegen. Dieser führt auf abschüssiger Strecke unterhalb der Hohensteinklippen entlang und überquert zahlreiche kleine Bäche. Später wenden wir uns nach rechts, durchfahren Hanneckenbruch und erreichen dann das Waldgasthaus und Hotel Steinerne Renne (3) im Holtemmetal. Unsere Route beschreibt einen weiten Rechtsbogen, ehe der Weg in nördlicher Richtung weiterführt. Abgesehen von kleinen Lichtungen fahren wir meist im kühlen Schatten der Bäume. Hinter Plessenburg fällt der Weg stärker ab und wir fahren durch das Loddenketal, von dem rechts das Ilsetal abzweigt. Unterhalb des Westerbergs passieren wir den Zanthierplatz (4), der Dietrich Zanthier gewidmet ist, der 1764 die erste forstliche Lehranstalt Deutschlands gründete und als Vater der modernen Forstwirtschaft gilt. Anschließend folgen wir dem Lauf der Ilse und erreichen bald die ersten Ausläufer von Ilsenburg. Wir folgen dem Radweg bis zum Marktplatz und biegen in einer scharfen Kurve nach rechts ab. Ehe wir die Stadt in östlicher Richtung verlassen, fahren wir am ehemaligen Kloster Ilsenburg (5) vorbei, das mittlerweile von einer privaten Stiftung restauriert wird. Unser Weg verläuft nun unmittelbar entlang der Waldkante, mit weitläufigen Feldflächen zu unserer Linken. Wir passieren Drübeck und Darlingerode, bevor wir am Kloster Himmelpforte (6) vorbei radeln. Im letzten Streckenabschnitt gelangen wir nach Wernigerode, das Hermann Löns ob seiner wunderbaren Fachwerkbauten einst die „bunte Stadt am Harz“ nannte. Wir folgen dem Radweg, der uns auf einer Parallelstraße der Friedrichstraße in die Stadt führt. Über die Ilsenburgerstraße geht es direkt in die schöne Altstadt, in der sich neben Kirche und Rathaus auch das Harzmuseum (7) befindet. Abschließend fahren wir nach links weiter, queren die Bundesstraße und kommen zum Bahnhof, an dem wir das Ziel unserer Tour erreicht haben.

Wegbeschreibung

Drei Annen Hohne - Hanneckenbruch - Steinerne Renne - Plessenburg - Ilsenburg - Drübeck - Darlingerode - Wernigerode

Anfahrt

A7, Ausfahrt Seesen, auf der B243, B242, B4 und B7 nach Elend und weiter nach Drei Annen Hohne

Parken

Wenige Parkmöglichkeiten am Bahnhof Drei Annen Hohne

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Drei Annen Hohne

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

In der Nähe

Anfahrt
Durch den Hochharz in die “bunte Stadt”
Wernigerode